unsere vision ist ein schulterschluss zur nachhaltigkeitsstrategie der Stadt gersthofen
Die internationalen Sustainable Developments Goals (kurz SDGs) bilden die Orientierungsgrundlage für die Umsetzung der Ziele der Maria Steiner Stiftung und setzen die Nachhaltigkeitsziele des Gebäudes.
Als Basis dient die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie in der Weiterentwicklung 2021.
www.17-ziele.de für:
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Familien
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Senioren
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Kultur
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Medizin und Heilberufe
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Kinderbetreuung
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Mobilität
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Hospiz
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Reisende
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Bildung
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Arbeiten
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und viele mehr...
Doch mit welchen expliziten Beiträgen unterstützt Servus Maria die Ziele des Pariser Klimaabkommens und somit unsere nachhaltige Zukunft?
ESG als Ordnungsgeber:
Ins Deutsche übersetzt bedeutet Environment Social Governance (ESG) - Umwelt, Soziales und verantwortungsvolle Unternehmensführung. Diese Abkürzung hat sich mittlerweile in der Unternehmenswelt und Politik etabliert. Im Folgenden ordnen wir die uns betreffenden Sustainable Development Goals den Bereichesn ESG zu.
Environment
getrieben durch den Betrieb und die Bauweise des Hauses
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Photovoltaik auf dem Dach und an Teilen der Fassade
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Second-Life-Elektroautobatterien als nachhaltige Gebäudestromspeicher
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Wärmepumpe zur Wärmerzeugung
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in Prüfung: Nutzung einer Brennstoffzelle
Ziel: 100% Eigennutzung der C02-neutral erzeugten Energie inkl. Elektromobilität / Überschuss wird eingespeist
100% CO2-neutrale Energie
„Eine nachhaltige integrierte Stadtentwicklungspolitik verbindet soziale, ökonomische und ökologische Ziele. [...] Dabei müssen auch die spezifischen Bedarfe der einzelnen Ebenen – funktionale Räume, Städte und Quartiere – adäquat berücksichtigt werden. Ziel ist es, in unseren Städten und Gemeinden eine gemeinwohlorientierte, partnerschaftliche und resiliente Stadtentwicklung umzusetzen, die nachhaltige und leistungsfähige Strukturen schafft.“*
Wir unterstützen die Ziele der Bundesregierung in SDG11 in den Themen (2) Smart-City-Dialog (3) Innovationsplattform Zukunftsstadt (4) Initiative Stadt.Land.Digital (5) Umsetzung der Wohnraumoffensive (6) Nachhaltige Gebäude (7) Klimafreundliches Bauen – Charta für Holz 2.0 (12) Belebung von Städten und Gemeinden durch Stärkung der Kultur- und Kreativwirtschaft (15) Modellhafte Projekte im ländlichen Raum.
Die Stadt Gersthofen als Vorreiter des SDG11
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Gebaut aus nachwachsenden und recycelten Materialen (Minimierung des Betonanteils)
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Reduzierung des individuellen Personenverkehrs (z.B. Auto) durch quartiereigenes Mobilitätskonzept. Heute Car- und Lastenfahrrad-Sharing, zukünftig ergänzt durch autonome Transportmöglichkeiten
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Grundstück wird nicht voll versiegelt. Ein Naturgarten dient als "Wassermanager" und kann Spitzen wie z.B. durch Starkregen kompensieren. In der gepflasterten Tiefgarage kann Wasser naturlich versickern.
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Energie-Monitoring System für jeden Bewohner zur Sensibilisierung des individuellen Energieverbrauchs
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intelligente Gebäudesteuerung minimiert unnatürliche Zufuhr von Energie durch beispielsweise automatische Verschattung im Sommer oder Nutzung der Sonneneinstrahlung zum Aufheizen der Räume im Winter
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Vermeidung von Innenraumschadstoffen durch natürliche und nachhaltige Baustoffe
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Verbesserung der innerstädtischen Luftqualität durch CO2-aktive- Pflanzenfassade und Dachgärten (~5000qm)
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durch Verdampfung von Feuchigkeit bei Sonneneinstrahlung wird mehr Feuchtigkeit in die Atmosphäre emittiert. Dieses Verfahren bindet Feinstaub und und sorgt für natürliche Kühlung im Sommer
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natürliches Habitat für Insekten und Tiere
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ohne künstliche Maßnahmen umsetzar - die Energie kommt aus dem Boden, Wasser bei Befarf aus der Zisterne
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CO2- Vermeidung als Leitsatz des Gebäudes
Aktiver Schutz vor Schadstoffen im Umkreis
Social
getrieben durch den Betrieb durch die Stiftung
„Armut ist nicht natürlich, sie wurde von den Menschen geschaffen und kann deshalb überwunden, sowie durch geeignete Maßnahmen ausgerottet werden. Die Beseitigung der Armut ist kein Akt der Barmherzigkeit, sondern der Gerechtigkeit.“ Mandela
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Sicherstellung von spekulationssicherem Wohnraum durch Quersubventionierung sozialer Nutzungsarten und Reduzierung des Wohnraumes auf das „Ausreichende“ (Senioren setzen im Schnitt 100qm Wohnraum frei und fragen rund 45qm Wohnfläche nach)
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Sicherstellung einer nachhaltigen Energieversorgung durch Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen
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Integration der Bewohner in eine Hausgemeinschaft mit sozialen Verpflichtungen. „Helfen“ untereinander als Leitmotiv für das Gebäude
Servus Maria als aktive Maßnahme zur Bekämpfung der Armutsfalle
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Aktive Förderung der psychischen Gesundheit durch Entlastung des Individuums durch das Gesamtkonzept
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Aktive Förderung durch die Etablierung eines Hospizes in der Stadtmitte als Teil der Gesellschaft anstelle von Penthäusern
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Aktiver Schutz vor Altersvereinsamung durch die Integration in die Gemeinschaft
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Aktive Förderung des würdevollen Älterwerdens durch Technologie, Wohnraumdesign und Partnerschaften für „on-demand“ Pflege- und Unterstützungs-Services
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Aktive Förderung von Gesundheitsaktivitäten
Die Stiftung als Förderer eines integrativen und gesunden
Lebensstiles
Government
getrieben durch Gebäudetechnologie und in die intelligente Nutzung
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Nutzung von lokalen Unternehmen und lokaler Baustoffe bei der Erstellung und Erhalts des Gebäudes
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Aktive Förderung des nachhaltigen Wirtschaftens durch Bildungsveranstaltungen im Community Space speziell für Jugendliche und Familien (u.a. nachhaltig Kochen, nachhaltiger Konsum)
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Im Allgemeinen: Durch die Reduktion verschiedener Themen wie individueller Wohnraum, individueller Transport oder individueller Energiekonsum, wir der Geist des nachhaltigen Wirtschaftens aktiv gefördert.
Kreislaufwirtschaft als Mantra des Gebäudes
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Aktiver Einbezug der starken Gersthofer Industrie und Stärkung der stiftungsbezogenen Bildungs- und Förderaktivitäten.
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Das Oberprinzip der Agenda 2030 lautet: „niemanden zurücklassen“. Es ist unsere gemeinschaftliche Verantwortung, Zugang zur Bildung, Forschung und fairen Produktionsbedingungen zu verschaffen, den Zusammenhalt zu stärken und jeden Menschen auf den Weg zur nachhaltigen Entwicklung mitzunehmen.
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Die Maria Steiner Stiftung reicht der Gesellschaft, der Industrie und der Stadt Gersthofen die Hand, einen positiven Beitrag für den neuen inklusiven Stadtkern zu leisten. Partnerschaftlich. Sie bindet Stadt und Industrie aktiv in den Betrieb ein.
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Partnerschaft bedeutet, dass sich jeder Partner offen und respektvoll auf den anderen einstellt. Durch gegenseitige Akzeptanz und Wertschätzung kann etwas Neues, gemeinsam erschaffen werden.
Hand in Hand mit der Stadt, Industrie und Gesellschaft.